Regionalkonferenzen
Der CDU Kreisverband Harburg-Land geht mit breitem Angebot in die Aufstellungsversammlung –vier Kandidaten stehen zur Wahl.
Im Vorfeld der parteiinternen Nominierung zur Bundestagswahl 2025 finden im August drei Regionalkonferenzen, zugeschnitten nach den Landtagswahlkreisen, statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen werden sich die Kandidaten der Öffentlichkeit vorstellen und Fragen beantworten.
Termine:
14.08.2024, 19.00 Uhr, Helbach Haus in Meckelfeld/Seevetal, Bürgermeister-Heitmann-Str. 34, 21217 Seevetal
22.08.2024, 19.00 Uhr, Landgasthof „Zum Estetal“ in Kakenstorf, Bergstr. 11, 21255 Kakenstorf
27.08.2024, 19.00 Uhr, Stadthalle in Winsen, Luhdorfer Str. 29, 21423 Winsen (Luhe)
KANDIDATEN:
Dr. Cornell Babendererde
Verheiratet, promovierte Historikerin und stellvertretende Referatsleiterin im niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Beruflich habe ich viele Jahre vertrauensvoll mit dem Wirtschaftsminister und stellv. Ministerpräsidenten a. D., Dr. Bernd Althusmann, zusammen gearbeitet. Seit vielen Jahren setze ich mich beruflich und ehrenamtlich für unsere Heimat ein. Als Stadträtin und stellvertretende Bürgermeisterin in Winsen (Luhe) konnte ich für die Menschen vor Ort viel erreichen und Veränderungen mitprägen. Auch als 2. Vizepräsidentin der Synode der Landeskirche Hannovers habe ich an der Neuausrichtung der Kirche in unserem Land mitgearbeitet. Mein Mann und ich haben im Landkreis Harburg vor über 20 Jahren ein Zuhause gefunden, weil wir mit offenen Herzen empfangen worden sind und unsere Tatkraft und Fähigkeiten immer willkommen gewesen sind. Das gleiche ehrgeizige Engagement und Herzblut aus der Kommunalpolitik und aus meiner beruflichen Tätigkeit im niedersächsischen Wirtschaftsministerium möchte ich als Bundestagsabgeordnete für unsere Region einbringen. Ob Daseinsvorsorge auf dem Land, Ehrenamt, Katastrophen- und Heimatschutz, Land- und Forstwirtschaft oder die Jagd: Ich möchte mich dafür stark machen, dass den Fachleuten und den Betroffenen vor Ort mehr Gehör geschenkt wird und Entscheidungen nicht ideologisch getroffen werden.
Ich stehe für eine verlässliche Politik, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördert und den Menschen zuhört. Es wäre mir eine Ehre, wenn ich diese verantwortungsvolle und persönlich fordernde Aufgabe als Bundestagsabgeordnete für unseren Landkreis übernehmen darf.
Christian Horend (Foto: Gilbert Studios)
Nach intensiven Gesprächen mit Freunden, Familie und insbesondere meiner Frau Katja, die mich dabei ausdrücklich unterstützen, habe ich entschieden, mich bei dieser Aufstellungsversammlung zur Wahl zu stellen und mich als Ihr CDU-Kandidat für die nächste Bundestagswahl zu bewerben.
Was mich zu einer Kandidatur befähigt: Seit rund 15 Jahren arbeite ich vertrauensvoll mit Michael Grosse-Brömer zusammen, seit über 12 Jahren leite ich sein Wahlkreisbüro in Winsen. Zuvor war ich 23 Jahre in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen bei der Haspa, Deutschlands größter Sparkasse beschäftigt. Seit rund 20 Jahren engagiere ich mich kommunalpolitisch, war u.a. Abgeordneter im Stadtrat Buchholz, ehrenamtlicher Bürgermeister in Dibbersen und bin zurzeit Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion an der Seite des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Heinrich Aldag. Seit meiner Kindheit engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr, seit vielen Jahren bin ich auch im Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr aktiv. Außerdem war ich viele Jahre Vorsitzender der CDU Buchholz und gehörte über 10 Jahre dem Kreisvorstand der CDU an, davon 6 Jahre als stellvertretender Kreisvorsitzender.
Warum ich kandidiere: Meine Leidenschaft für die politische Arbeit ist nach wie vor ungebrochen und ich verfüge über ein für den Landkreis nützliches, belastbares Netzwerk im Kreis, im Land und in Berlin. Außerdem kenne die Menschen in unserem schönen Landkreis sowie die Herausforderungen der Zukunft für unsere Region durch mein Haupt- und Ehrenamt besonders gut und bin vor allem mit der Arbeitsweise des Deutschen Bundestages bestens vertraut.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ihr Vertrauen schenken und mich als Kandidat für diese verantwortungsvolle Position nominieren. So kann ich auch zukünftig die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner aus dem LK Harburg in Berlin platzieren.
Hans-Joachim Mencke
Seit meiner Kindheit lebe ich in der Samtgemeinde Hanstedt, zunächst in Ollsen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern und wohne nun seit 20 Jahren in Schätzendorf. Ich bin gelernter Landwirt, tätig beim Maschinenring Harburg in Buchholz, dem Dienstleister im ländlichen Raum. Durch meine Arbeit habe ich täglich mit Land und Leuten zu tun, „schnack ok mol Platt“ und kenne die Herausforderungen, die das Leben auf dem Lande mit sich bringen.Seit vielen Jahren engagiere ich mich für die CDU im Landkreis Harburg. In meiner Heimatgemeinde Egestorf bin ich CDU-Ortsverbandsvorsitzender, Ratsmitglied und war ehrenamtlicher Bürgermeister. Dazu bin ich seit vielen Jahren als Mitglied im Kreistag unseres Landkreises Harburg für die CDU aktiv. Durch diese langjährige ehrenamtliche Arbeit konnte ich erfahren, wie unterschiedlich die bewegenden Themen in ländlich geprägten Gemeinden und Städten liegen, aber auch wie vielfältig die Anliegen der dort lebenden Menschen sein können. Diese Mandate habe ich stets in direkter, persönlicher Wahl erringen können und dies zum Teil von wenig aussichtsreichen Listenplätzen aus. Meine offene und authentische Art ist ganz sicher ein Grund für dieses Vertrauen, das ich bei meinen Mitmenschen genieße. Bei meiner kommunalpolitischen Arbeit habe ich Kompetenz und Erfahrung erworben in der Haushaltspolitik, der Landwirtschaft, Jagd und Naturschutz, Wirtschaft, ÖPNV auf dem Lande, dem Tourismus sowie mit der Migrationsproblematik in unseren Dörfern. Ganz besonders liegt mir das bürgerschaftliche Engagement in unseren Vereinen und Organisationen am Herzen, ohne das Vieles in den ländlichen Regionen nicht funktionieren würde. Es ist das Fundament unseres Zusammenlebens. Als eine meiner großen Stärken betrachte ich die Tatsache, dass ich bisher beruflich nicht mit der Politik zu tun hatte. Ich komme aus dem wirklichen Leben und noch dazu aus unserer ländlichen Region. Und ich habe eine gehörige Portion gesunden Menschenverstand, Pragmatismus und Empathie einzubringen. Kompetenzen, die nach der Einschätzung sehr vieler Bürgerinnen und Bürger den allzu erfahrenen Politikern oftmals abhandengekommen sin
Politischer Leitfaden wird für mich das neue Grundsatzprogramm der CDU sein. Es ist an vielen Stellen viel mutiger als wir es bisher waren, bietet Lösungen für die Probleme unserer Zeit an und ich brenne darauf, es mit umzusetzen. Ich würde mich riesig freuen, Ihnen und unserem Landkreis Harburg mit meinem Mandat in Berlin eine Stimme und ein Gesicht zu geben.
Jan-Hendrik Röhse (Foto: Helms)
Geboren am 01.03.1964 in Hamburg, seit knapp 30 Jahren verheiratet mit Marion Röhse, zwei Kinder (Sophie, 25 und Justus, 19). Aufgewachsen in Buchholz, habe ich nach dem Abitur und Wehrdienst in Freiburg und Hamburg Jura studiert und war anschließend Referendar in Oldenburg. Nach dem Berufseinstieg als Rechtsanwalt habe ich sodann noch ein Jahr an der George Washington University in Washington DC internationales Recht studiert. Anschließend war ich bis 2009 als Rechtsanwalt und Notar in Buchholz tätig. Im Februar 2009 bin ich in die Verwaltung der Stadt gewechselt und war als Erster Stadtrat bis zu meiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Buchholz im Jahre 2014 dessen Allgemeiner Vertreter. Im Jahre 2021 wurde ich erneut zum Bürgermeister der Stadt Buchholz gewählt.
In meiner Amtszeit als Bürgermeister hat sich die Stadt Buchholz zum wirtschaftlichen Motor des Landkreises Harburg entwickelt. Gleichzeitig ist die Stadt Buchholz führend in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit einem Klimaaktionsplan, der schrittweise umgesetzt wird, können wir unsere ambitionierten Klimaziele (Klimaneutralität) bis 2035 erreichen. Viele Entscheidungen, die in Berlin getroffen werden, zum Beispiel in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Gesundheit, aber auch Umwelt und Klima, haben unmittelbare Auswirkungen auf die Kommunen und ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Vielfach werden diese Auswirkungen unterschätzt, ignoriert oder einfach aus Unwissenheit nicht beachtet. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Vorschlag der Bundesbauministerien, die Wohnungsnot in den Städten dadurch zu lösen, dass „die Leute aufs Land ziehen“. Das bei uns im Landkreis ebenfalls der Wohnungsmarkt angespannt und der Wohnungsbau aufgrund der scharfen Vorgaben aus Berlin nahezu zum Stillstand gekommen ist, ist der Ministerin offenbar nicht bekannt. So darf keine Politik gemacht werden.
Als Abgeordneter im Deutschen Bundestag möchte ich dieser Fehlentwicklung entgegenwirken und die kommunale Perspektive bei den Entscheidungen wieder mehr in den Focus bringen – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nicht nur unseres Wahlkreises.